Anastasia (1997) - Review

Heute möchte ich euch über einen sehr schönen und zugleich auch spannenden Zeichentrickfilm berichten:

Anastasia

Alle, die sich etwas für die Geschichte der Welt interessieren, wird dieser Name kein unbekannter sein: Anastasia war die jüngste Tochter von insgesamt 5 Kindern (4 Mädchen und 1 Junge; der Sohn war das jüngste Kind nach Anastasia) und somit auch das aufgeweckteste Kind, welche ihren Bruder über alles liebte.

Die Geschichte beginnt damit, dass der Zarenkönig Nicolaus II. ein großes Fest veranstaltet. Auch seine ganze Familie ist anwesend und genießen den Abend. Sogar die Großmutter von Anastasia und ihren Geschwistern war anwesend. Jeder hat Spaß und keine Sorgen.

Doch auf einmal wird das Fest durch einen unerwünschten Gast gestört: Rasputin, der Zauberer. Er legt der ganzen Familie Romanov einen Fluch auf. Alle brechen in Panik auf. Mit etwas Glück und mit Hilfe eines Dienstboten sind Anastasia und ihre Großmutter die einzigen, die überlebt haben. Sie versuchten beide auf einen abfahrenden Zug zu gelangen, allerdings konnte nur die Großmutter auf den Zug gelangen, da sie in der Hitze des Gefechts ihre geliebte Enkelin verloren hat und so wurden sie leider getrennt.

Als die Jahre vergingen, wurde auch Anastasia immer älter und ist nun eine erwachsene Frau, allerdings ohne jegliche Erinnerung an ihre eigene Person und wer sie einmal war. Auch ihre Großmutter nach all der langen Zeit die Suche nach ihrere Enkeltochter aufgegeben hat, da sie immer Frauen erwischt hat, die nur so tun, als wären sie die Erbin und waren ursprünglich nur hinter dem Geld her.

Können sich die beiden nach all den Jahren wieder finden? Ich glaube, da werdet ihr wohl einen Blick auf Trailer HIER werfen, um es rauszufinden.

Der Film ist sehr gut gemacht, vor allem auch für Kinder, auch wenn es hier und da sicher noch ein paar kleine erschreckende Momente für die jungen Gemüter vorhanden sind. Wenn man bedenkt, wie dramatisch die Geschichte um die Zarenfamilie wirklich ist, haben sie daraus dennoch einen sehr schönen Film mit vielen Abenteuern gemacht.

Die Verfilmung ist ein erster guter Einblick, wie es wohl gewesen sein könnte mit der jüngsten Tochter des Zaren Nicolaus II. Dennoch wird angenommen, dass auch sie bei dem Drama, was bei der Oktoberrevolution passiert ist, umgekommen ist. Allerdings gab es jahrelang eine junge Frau, die sich für die angeblich verschollene Anastasia ausgegeben hat. Es stellte sich heraus, das diese Person nur eine gute Schauspielerin war und nicht die echte Erbin der Romanovs war.

Wie man merkt, kann auch ein ganz einfacher Zeichentrickfilm über eine Erbin eines so großen Vermächtnisses dazu anregen, sich näher mit deren Geschichte zu befassen.

~ Geschrieben von FS Magazin

Picture © 20th Century Fox
Text © FS Magazin