Dieter - Der Film - Review
Man kann ihn mögen oder nicht, aber irgendwas hat man von Dieter Bohlen schon einmal gehört. Das heutige Review greift den Film über den Poptitanen auf. In einer eher ungewöhnlichen Art und Weise, die zum schmunzeln anregen, zum lachen oder vielleicht auch zum weinen bringen kann.
Eigentlich muss ich nicht viel über den Inhalt erzählen. Wenn man sich vorher schon ein bisschen mit dieser Person befasst hat, dann weiß man, wie er zu dem geworden ist, der er heute ist.
Es wird erzählt, wie Dieter auf die Welt kam und von Anfang an das kleine Örtchen in Deutschland auf den Kopf stellt. Schon früh wird ihm gelehrt, dass er jeden Penny auf die hohe Kante legen sollte, falls mal etwas passieren sollte. Dieter hat schnell erkannt, was er an Frauen liebt und wie er sie um den kleinen Finger wickeln kann: unter anderem mit Musik. Er muss sich durschschlagen von Plattenlabel zu Plattenlabel, bis eines Tages eine Firma angebissen hat. Der Musiker erlebt viele Up's und Down's und kann zum Schluss einen dauerhaften Erfolg vorweisen.
Ich kann für mich sagen, dass ich ein kleiner Fan von Dieter Bohlen bin und auch einige Lieder mag, die er geschrieben hat, auch wenn sich manche wie geklaut anhören. Er ist schon sehr lange im Geschäft und weiß, was man machen muss und was falsch lauft, wie man im Gespräch bleibt, etc. Es sei ihm vergönnt, dass er nun eine Menge Geld hat, da er als Kind nicht sehr viel davon hatte. Ich kann das nachvollziehen, da ich auch mit wenig Geld aufgewachsen bin. Muss man neidisch sein auf seinen Reichtum? Ja und nein. Muss jeder für sich selber entscheiden.
Der Film an sich ist gut gemacht und zeigt in einer lustigen Art und Weise, wer Dieter Bohlen ist und wie er zu dem geworden ist, den wir heute kennen.
Also unbedingt mal reinschauen, es wird sich sicher lohnen und wenn es nur für die Lachmuskeln ist.
Einen ersten Einblick könnt ihr HIER sehen :)
~ Geschrieben von Veronika Rosinskij
Text © Veronika Rosinskij
Bild © Universum Film und RTL GmbH