Marilyn Fan - The Movie
Liebe Leser,
heute möchte ich euch gerne über einen Kurzfilm berichten, der vor Kurzem gedreht wurde:
Marilyn Fan - The Movie
Als ich die Einladung von Babsy Artner für den vergangenen Samstag bekommen habe, bei den Dreharbeiten zu ihrem Kurzfilm dabei zu sein, habe ich mich natürlich gefreut und gleich zugesagt. Da der Kontakt schon länger besteht und es mich interessiert, wie das Projekt nun realisiert wird, konnte ich nicht widerstehen und wollte bei einem von insgesamt drei Drehtagen dabei sein.
"Es geht um eine junge Frau aus Stockholm, die ein Marilyn Monroe Fan ist und von einer österreichischen Freundin nach Wien zu einer Kostümparty eingeladen wird. Sie reist kurz darauf nach Wien und verkleidet sich abends als ihr Idol und macht sich dann auf den Weg zur Party. Allerdings wird sie nicht dort ankommen. Offensichtlich wird sie Opfer eines Verbrechens. Sie wacht am nächsten Morgen auf und befindet sich in einem Bett eines ihr fremden Apartments wieder. Sie kann sich an nichts aus der letzten Nacht erinnern..."
Die Idee und die darauffolgende Umsetzung stammen aus den Händen von Babsy Artner. Sie wurde in Wien geboren und ist Schauspielerin. Sie ist auf Film und Fernsehen spezialisiert und ist sehr Kamera-affin. Als sie 13 Jahre alt war, erkannte eine Lehrerin, dass sie große Ähnlichkeit mit Marilyn Monroe hat und so entwickelte sich das Interesse, fortan diese Schauspielerin darzustellen. Seitdem war ein Traum von Babsy, einen Film über Marilyn Monroe zu drehen, allerdings dauerte es noch eine ganze Weile, bis es endlich soweit war. Wie der Titel des Werkes schon verrät geht es nicht um die berühmte Schauspielerin selber, sondern um eine junge Frau, die ein großer Fan von dieser ist.
Babsy hatte ein ausgezeichnetes Drehbuch mit überraschenden Wendungen geschrieben und darauffolgend eine sehr gute Crew und überzeugende Schauspieler gefunden. Alexander E. Fennon, der männliche Hauptdarsteller, wurde für seine exzellente Arbeit sehr gelobt.
Nachdem der Kurzfilm den letzten Feinschliff bekommen hat, wird dieser dann Ende März zu Filmfestivals wie zum Beispiel Sundance oder L.A. Filmfest eingeschickt, in der Hoffnung auf einen Preis. Noch bevor die Produktion gestartet war, bekam Babsy bereits sehr gute Rückmeldungen von Fans und es wurde sogar schon angefragt, ob es eine DVD geben wird. Dies brachte die Produzentin auf die Idee, den Kurzfilm tatsächlich auf Scheibe zu verewigen. Das Werk wird auch im Fernsehen oder gar im Kino zu sehen sein, das sind dann allerdings erst die nächsten Schritte.
Ich kann von meiner Seite nur alles Gute wünschen, dass alles so klappt, wie sich Babsy Artner das wünscht, denn als ich an dem besagten Samstag bei den Dreharbeiten dabei war, konnte ich sehen, dass jedes einzelne Team-Mitglied mit Begeisterung an dem Kurzfilm gearbeitet hat, um es möglichst realistisch aussehen zu lassen. Auch wenn es nicht leicht ist, einen Film zu drehen, so ist es doch am Ende eine Erleichterung, wenn das Endprodukt beim Publikum gut ankommt und alles gut gelungen ist und hier habe ich ein sehr gutes Gefühl, dass das so eintreffen wird.
Text © Veronika Rosinskij
Bilder © Herbert Rouschal & Veronika Rosinskij